GROUPS TO INDIVIDUAL RECIPIENTS

Follow us on facebook

A War Merit Cross First Class with Swords and Paper Award signed Generalfeldmarschall Ernst Busch.

G2988

Set after Truppfhr. Kurt John. War Merit Cross 1St. Cl. w/Swords – Tombac - Early fine quality in silvered tombac, unmarked, in very fine condition. Paper award signed Generalfeldmarschall Ernst Busch (6 July 1885 – 17 July 1945), so honored, he must have done something pretty special that deserve this. Very nice set and rare document.

Więcej szczegółów

1 Przedmiot

Dostępny

340.00 €

Więcej informacji

Hellmuth Böhlke trat Anfang August 1914 als Kriegsfreiwilliger in die Kaiserliche Armee ein. Er kam dabei zum Pommersches Jäger-Bataillon Fürst Bismarck Nr. 2. Bei diesem wurde er am 2. September 1915 zum Leutnant der Reserve befördert.

Im 1. Weltkrieg wurde er nicht nur verwundet, sondern ihm wurden auch beide Eisernen Kreuze verliehen. Nach Kriegsende wurde er nach einer gewissen Zeit im Freikorps in das Reichsheer übernommen, nahm aber bei der Bildung des 200.000 Mann-Übergangsheeres am 31. Mai 1920 seinen Abschied. Er wechselte dafür in den Polizeidienst, wo er ebenfalls als Leutnant anfing. Bis 1935 brachte er es im Polizeidienst bis zum Major der Polizei. Bei der Enttarnung der Verbände nach der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht wurde er am 15. Oktober 1935 als Major in die Wehrmacht übernommen. Er wurde dann beim Infanterie-Regiment 55 eingesetzt. Im Oktober 1937 wurde er zum Kommandeur des II. Bataillons vom Infanterie-Regiment 21 in Nürnberg ernannt. Am 1. Juni 1938 wurde er zum Oberleutnant befördert. Zum Beginn des 2. Weltkrieges im Sommer 1939 führte er sein Bataillon in den Polenfeldzug. Dabei wurden ihm bereits beide Spangen zu seinen Eisernen Kreuzen verliehen. Am 17. Februar 1940 gab er sein Kommando ab und wurde dafür zum Kommandeur vom Infanterie-Ersatz-Regiment 46 ernannt. Mitte Januar 1941 wurde er dann für einen Monat zum Kommandeur vom Infanterie-Regiment 260 ernannt. Am 15. März 1941 übernahm er das Kommando über das Infanterie-Regiment 430. Am 13. Mai 1941 folgte seine Beförderung zum Oberst. Das Rangdienstalter wurde dabei auf den 1. Juni 1941 festgelegt, aber später auf den 1. Juli 1940 verbessert. Zum Sommerbeginn 1941 führte er das Regiment dann beim Angriff auf Mittelrussland. Sein Rangdienstalter wurde später auf den 1. Juli 1940 verbessert. Am 27. Oktober 1941 wurde ihm das Deutsches Kreuz in Gold verliehen. In Russland zog er sich eine schwere Leber- und Gallenkrankheit zu, an der er bis zu seinem Tode zu leiden hatte. Für die Leistungen seines Regiments bei der Verteidigung von Rshew erhielt er am 24. September 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Mitte Oktober 1942 gab er sein Kommando bei der Umbenennung seines Regiments zum Grenadier-Regiment 430 ab. Er wurde dafür jetzt zum Kommandeur der Armee-Ausbildungsschule der 9. Armee ernannt. Anfang Februar 1943 gab er das Kommando ab und wurde in die Führerreserve versetzt. Im Frühjahr 1943 wurde er dann zum Kommandeur vom neuen Grenadier-Regiment 134 ernannt. Durch die Umbenennung des Regiments wurde er Mitte Juni 1943 zum Kommandeur vom Reichsgrenadier-Regiment Hoch- und Deutschmeister ernannt. Dieses Regiment führte er dann ab August 1943 in Italien. Anfang November 1943 gab er sein Kommando ab und wurde erneut in die Führerreserve versetzt. Vom 16. November 1943 bis zum 14. Dezember 1943 nahm er am 8. Divisionsführer-Lehrgang in Döberitz teil. Am 1. Januar 1944 wurde er zum Generalmajor befördert. Am 1. Februar 1944 wurde er zum Kommandeur der 334. Infanterie-Division in Italien ernannt. Am 29. Juni 1944 wurde er namentlich im Wehrmachtsbericht genannt: "Bei den schweren Abwehrkämpfen in diesem Abschnitt haben sich die 1. Fallschirmjägerdivision unter Generalleutnant Heidrich und die 334. Infanteriedivision unter Generalmajor Böhlke durch besondere Tapferkeit und Standhaftigkeit ausgezeichnet." Am 1. August 1944 folgte seine Beförderung zum Generalleutnant. Am 24. September 1944 wurde er namentlich in den Ergänzungen zum Wehrmachtsbericht genannt: "Bei den schweren Kämpfen nördlich Florenz hat sich die aus Soldaten aller Gaue des Reiches zusammengesetzte 334. Infanteriedivision in Abwehr und Gegenangriff unter Führung von von Generalleutnant Böhlke hervorragend bewährt." Für den Einsatz der Division in Italien wurde ihm am 25. Januar 1945 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Am 16. April 1945 gab er sein Kommando ab und wurde in die Führerreserve versetzt. Ende April 1945 geriet er in amerikanische Gefangenschaft, aus der er 1947 entlassen wurde. Ritterkreuz (20. September 1942) Eichenlaub (25. Januar 1945)

16 andere Artikel der gleichen Kategorie: